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Channel: Störche in Dorsten
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14.04. Olfen

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Aus Olfen gibt es Neuigkeiten.
In beiden Nestern wirn nun auch gebrütet.
In dem Nest an der Füchtelner Mühle seit dem 09.04. und in der neuen Steveraue seit dem 13.04.
Sie spazierte nahe der Stever herum und suchte Futter.


Im Nest an der Füchtelner Mühle hatte er Dienst auf dem Nest.


Eine Bachstelze trocknete ihr Gefieder in der Sonne nach einem Bad in der Stever.


 In der neuen Steveraue konnte ich beide Störche auf dem Nest beobachten.


Eine große Überraschung gab es dann auch noch:
Die Eselstute Kaline hatte ein Hengsfohlen zur Welt gebracht.


Der Kleine ist so niedlich, ich konnte mich nicht von ihm los reißen.



Riesige Ohren und lange Beine.


Mama Kaline passt gut auf ihn auf und kümmert sich rührend um ihn.


Zwischendurch macht er immer mal ein Schläfchen.


Hier ist noch ein Video von dem Eselfohlen 


Sie sind auch schon da, die Verwandten der Bachstelzen, die hübschen Schafstelzen.



In einem der Schaukästen verschlief eine Zwergfledermaus den Tag.





17.04. 4 Fremdstörche

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Werner und Luise sind heute wieder von Fremdstörchen gestört worden. Werner kam plötzlich aufs Nest geflogen und das Paar klapperte aufgeregt Alarm. 


 Ich guckte nach oben und sah erst 2 Störche, dann tauchten noch 2 weitere auf. Sie kreisten ums Gebiet und kamen dem Nest immer sehr nahe.
Ob es Durchzügler sind oder vielleicht ein Trupp Junggesellen, die die Gegend unsicher macht?
Es gibt doch genug unbesetzte Nisthilfen in der Umgebung. 
Warum müssen sie hier immer Ärger machen?

3 der 4 fremden Störche kriegte ich aufs Bild 



 Irgendwann verschwanden die 4 Störche, aber 2 von ihnen kamen wieder zurück und brachten erneut Aufregung ins Nest. 




Irgendwann verschwanden die Eindringlinge und etwas später flog Werner auch vom Nest. Ob er sein Revier kontrolliert hat?
Einige Zeit später kam er wieder und kam aufs Nest, verließ es aber nach ein paar Minuten wieder, um auf der Wiese Futter zu suchen. 

 
Da schien Ruhe eingekehrt zu sein und ich fuhr nach Hause.

20.04. Rheinaue in Duisburg Walsum

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Ich habe mal wieder einen Ausflug nach Duisburg Walsum in die Rheinaue gemacht.
Meine erste Station war natürlich das Storchennest.
Auf dem Nest saß ein Storch und es ich habe mich sehr gefreut, dass schon gebrütet wird.
In diesem Jahr hat sich dort ein ganz neues Paar nieder gelassen.
Ein Partner ist am linken Bein bering, dre andere Partner am rechten Bein.
Beide Partner tragen Elsa Ringe.
In den Vorjahren kam die Störchin aus Belgien und trug Alu Ringe.
Der Storch war unberingt.


Ich hatte Glück und kurze Zeit später kam der Partner angeflogen.


Es wurde gewechselt.
Klappern zur Begrüßung



Und Tschüß...



 Weiter ging es durch die Rheinaue.
Auch dort gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Es gibt Auwälder, Blänken, Teiche die von Wasservögeln bewohnt werden.
Viele alte Kopfweiden bieten Verstecke und Nistmöglichkeiten für Vögel.
Im Winter rasten dort Blässgänse und Saatgänse.



An einer Scheune befindet sich das Nest eines Turmfalken Paares.
Sie guckte gerade zur Tür hinaus.


Die Schlehen und alten Obstbäume stehen in Blüte.
Auf den Wiesen und an den Wegrändern blühen Lerchensporn, Scharbockskraut und Wiesenschaumkraut.


Auch die Blaumeisen sind schon sehr fleißig.


22.04. Ein ruhiger Nachmittag.

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In Dorsten war es heute Nachmittag mal wieder ruhig, kein Fremder hat unsere Störche gestört.
Mir ging heute so durch den Kopf, dass wir im Nest nun schon Nachwuchs hätten, wenn es den Horstkampf nicht gegeben hätte. 
Am 16.03. wurde mit der Brut begonnen, 32 Tage später, um den 19.04. herum, hätte der Schlupf begonnen.

Ablösung bei der Brut. 





Nur der Erpel hatte es eilig.


Die Gänse ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.


Gegen Abend kam dann noch ein Reh zum trinken an den Teich.


24.04. Werner übernimmt

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Heute gegen Mittag waren 5 Fremde in Hervest. Wendy konnte sie beobachten.
Auf dem folgenden Bild sind die 5 Fremden und Werner.
3 der Störche scheinen bekalkte Beine zu haben. Also vielleicht Durchzügler aus Afrika? 


In der WAZ gab es gestern einen schönen Artikel mit einem interessanten Bild vom Nest, aus der Luft fotografiert.
Leider blieb der Storch auf dem Gelege und wir können nicht sehen, wieviel Eier im Nest liegen. Das ist doch wirklich eine spannende Frage.  


Später  am heutigen Nachmittag war ich dort und alles war ruhig. Luise war auf dem Nest, Werner kam und hat Luise abgelöst. 


Hier sieht man mal wieder gut den Unterschied in Farbe und Größe.
Luise steht vorne, ist etwas dunkler und zierlicher, Werner im Hintergrund heller und größer.


Weg war sie, Richtung Spargelfelder oder Erdbeerfelder.



Ich bin noch weiter gefahren Richtung Lippramsdorf.
Am neuen Überlaufbecken konnte ich 4 Bekassinen und 3 Waldwasserläufer beobachten.
Und noch etliche Graugänse, Nilgänse, ein paar Kanadagänse, Blässhühner und Stockenten. 


Eine merkwürdige Möwe kam aus Richtung Lippe geflogen und  entpuppte bei genauem hingucken sich als Fischadler.


Weiter ging es zum neuen Storchenpaar in Lippramsdorf.
Ich hatte nur noch wenig Zeit, konnte sie nur von der Straße aus beobachten. Dort wird nun auch schon einige Zeit gebrütet. 




 Und natürlich muss mal wieder ein Hundehalter mit freilaufendem Hund übern Zaun und den Hund Richtung Nest laufen lassen.
Brutzeit? Setzzeit? Für viele Hundehalter scheinbar leere Worte.
Hauptsache Wauzi kann sich austoben. Wildtiere sollen doch sehen, wo sie bleiben. 


 Noch was hübsches, Schlehen. Bei uns noch nicht ganz so weit aufgeblüht wie am Niederrhein 


 Wiesenschaumkraut. Die Aurorafalter, deren Futterpflanze u.a. das Wiesenschaumkraut ist, fliegen nun auch schon. 

 



28.04. Steveraue in Olfen

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Am Sonntag stand mal wieder ein Besuch in Olfen auf dem Plan. In beiden Nestern wird gebrütet, alles läuft nach Plan. Um den 10.05. herum sollten die Jungen schlüpfen. 

Alte Steveraue

 Neue Steveraue


In der alten Steveraue konnte ich die Konik-Pferde, eine ungarische Wildpferde Rasse beobachten. Die Herde hat im Moment 3 Fohlen





Hier habe ich ein Video von den Fohlen 

Weiter ging es zur neuen Steveraue.
 Dort lief ein Fasnenhahn mit seinem kleinen Harem über die Wiese.
3 Hennen gehöhren zu diesem Harem, 2 wollten nur aufs Bild


Am meisten interessiert hat mich natürlich das neue Eselfohlen.
Er zeigte sein Temperament und Lebensfreude.


Er ist ja auch ein hübscher Kerl.



Er schmust auch gerne mit Mama.


 

 Der Zweitjüngste.


Langsam fällt das Winterfell aus.
 

03.05. Spannende Neuigkeiten aus Olfen und Walsum

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Gerade habe ich eine tolle Nachricht bekommen. Es geht um die Walsumer Störche, die ich ja vor ca. 2 Wochen besucht habe. Man konnte die Ringnummern ablesen und die Störchin kommt aus....Olfen! 
Aus dem Nest an der Füchtelner Mühle, alte Steveraue.
Das ist ja wohl toll und ich freue mich gerade riesig! 
In der WAZ steht folgender Artikel

Hurra, Hurra, der Storch ist da

"Das Weibchen mit der Ringnummer 7X360 stammt aus Olfen und wurde dort 2010 gekennzeichnet. Das Männchen, ebenfalls im Jahr 2010 als Nestling markiert (4X049), stammt aus Wardhausen im Kreis Kleve. " 

2010 war ich bei der Beringung in Olfen dabei und habe auch einige Bilder gemacht.
Leider war der Tag regnerisch und grau, so sind die Fotos nicht besonders.
Die Olfener Jungstörche wurden am rechten Bein beringt. Also trägt die Störchin aus  Walsum ihren Ring am rechten Bein, er ist links beringt.






Einer von Beiden. 


 Die Olfener Jungstörche erhielten die folgenden Ringnummern:

Alte Steveraue
DEW 7X359
DEW 7X360

Neue Steveraue
 
DEW 8X027
DEW 8X028 


Ich habe noch einen Zeitungsartikel über die Beringung 2010 gefunden.
Da gibt es auch noch ein Video von der Beringung in der alten Steveraue

Fünf Storchenküken wurden beringt 

09.05. Es wird spannend.

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Es wird wirklich langsam spannend.
So langsam müsste der Nchwuchs aus dem Ei krabbeln. 
Die Brutzeit ist so gut wie vorbei.
Gestern Nachmittag habe ich 4,5 Stunden unseren Störchen aufgelauert. Aber es gab noch keine Anzeichen eines Schlupfes. 
Als ich kam, war Luise auf dem Nest, sie stand innerhalb von knapp einer Stunde nur einmal auf. 
 Ich konnte 2 Ablösungen beobachten, aber keine Anzeichen einer Fütterung.
Mag sein, dass die Küken in den Eiern sich schon melden oder dass es schon Löcher in den Eiern gibt.
 Aber ich denke, bis gestern war noch kein Nachwuchs da.
Vielleicht gibts heute oder morgen Nachwuchs.
Hier ein Video von der zweiten Ablösung. Man sieht weder, dass Futter ausgewürgt wurde, noch dass die Futterreste vom Altstorch wieder aufgenommen wurden.
Und bis sich mal ein Köpfchen zeigt, das dauert noch. 
 

Werner bringt Material für den Laufstallbau.





Zweiter Wechsel, den Anflug habe ich leider verpasst.




Auf dem Teich unter dem Storchennest balzten 2 Kanadagänse



Anschließend  betrieb man gründliche Körperpflege




Mal schauen, vielleicht gibt es ja heute Abend Neuigkeiten.

11.05. Werner und Luise haben Nachwuchs.

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Endlich ist es nach 36 Tagen soweit:
Werner und Luise sind Eltern.
Heute gegen 13 Uhr war ich dort. Das Wetter war noch einigermaßen gut. Einer der Störche war auf Futtersuche nicht weit entfernt auf einem frisch bearbeitetem Acker.
Auf einmal kam eine heftige Sturmböe und es fing an zu regnen.
Ich habe mich bei der Beobachtungsplattform untergestellt und überlegt, nach Hause zu fahren. Bin dann aber noch geblieben und habe vor mich hin gefroren. Der Storch hinten auf dem Feld stellte sich unter einem Baum unter und suchte dort etwas Schutz vor dem Regen und Wind.
Irgendwann wurde der Regen weniger und der Storch, Luise, flog aufs Nest. Nun habe ich mit Spannung auf eine Fütterung gewartet, aber nix wars. Ein wenig pokeln im Nest und aufs Gelege gesetzt. Werner flog auf Futtersuchen.
Luise stand allerdings öfter auf. Stocherte mit dem Schnabel im Nest. Verdächtig!
Ich habe weiter gewartet. Schließlich wurde der Himmel heller und die Sonne kam sogar raus.
Irgendwann kam Werner zurück, landete auf einer Wiese und hat dort Nistmaterial gesucht.
Er flog mit einem Schnabel voll Heu aufs Nest 





Luise flog davon und Werner hat Futter ausgewürgt und auch die Reste wieder aufgenommen.
 Ein sicheres Zeichen:
Endlich ist der Nachwuchs da.
Hier das Video der ersten Fütterung.  


 Von Hervest aus bin ich zuerst zu Wendy gefahren und wir haben uns dort das Video gemeinsam angesehen.
Und natürlich haben wir uns gemeinsam gefreut.
Besonders nach diesem dramatischen Anfang in diesem Storchenjahr.

Zur Belohnung für die Warterei und das Frieren heute gab es, passend zum Wetter, noch einen Eisvogel  


Distelfinken


 Neuntöter

  Und ein Kälbchen

 Nun bin ich mal gespannt, wie viele Jungen in diesem Jahr dort groß werden.

13.05. Warten auf Werner.

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Gestern gegen Abend in Hervest.
Es gab wilde Kämpfe


Und die Kindergarten Gang heckte mal wieder irgendwas aus.
Mehr als 10 Kälber sind dort in diesem Jahr und es macht riesigen Spaß ihnen zuzusehen. 


Hier sind sie auch mal im Video 



Auf dem Nest war Luise und huderte die Brut


Wir alle warteten auf die Rückkehr von Werner.
Aber er kam und kam nicht.
Endlich um 19.40 Uhr kam er angeflogen und....
flog elegant am Nest vorbei, landete weiter hinten in einer Wiese und putzte sich erst mal in aller Ruhe.
Dann stolzierte er noch durch die Wiese, schnappte hier nach etwas, fraß dort noch einen Käfer, pickte nach einem Regenwurm.
Irgedwann rufpte er noch Gras und anderes, weiches Nistmaterial und flog endgültig das Nest an.
Nun war es schon 20 Uhr, ziemlich dunkel.



Danach gab es dann Abendbrot für die Kleinen und Luise konnte futtern fliegen. 



Das Wetter war ja in den letzten Tagen sehr regnerisch, glücklicherweise blieben wir vom Dauerregen und Kälte bisher verschont. Aber dieses Wetter sollte eigentlich auch günstig sein für die Störche. Nun gibts mit Sicherheit genug Regenwürmer und anderes Kleingetier, welches die kleinen Störche als Futter benötigen.

17.05. Ein Wackelköpfchen

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Heute Nachmittag, nass-kalt bei 11 °C, in Hervest habe ich zum ersten mal einen Schnabel über die Nestkante lugen sehen.

Es gab einen Wechsel


Na, mal gucken?


Und dann:





Ich hoffe, das Wetter wird endlich besser, vor allem wärmer.
Obwohl es heute kaum geregnet hat, war das Bauchgefieder der Altstörche nass.

19.05. Olfen

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Endlich mal wieder schönes Wetter.
Also machte ich einen Pfingstausflug nach Olfen.
Dass in den beiden Olfener Nestern schon Fütterungen boebachtet wurde wusste ich von einem Storchenfreund aus Haltern.
Im Nest an der FüchtelnerMühle stand der Storchenmann und pokelte immer ein wenig im Nest herum und mistete das Nest auch aus.
Ein Schnäbelchen war nicht zu sehen.
Die Küken hier sind um den 14. Mai herum geschlüpft.


Weiter ging es dann zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Dort konnte ich bald einen Wechsel beobachten. 
Der Storchenmann kam und löste seine Partnerin ab, die dann noch einige Runden ums Nest flog, bevor sie sich auf machte, zur Futtersuche.



Bei der Fütterung reckte sich dann auch mal ein Hälschen über die Nestkante und klapperte den Papa freudig an.


Etwas später dann konnte ich sogar wei Schnäbelchen auf einmal beobachten.
Ich bin ja mal gespannt, wie viele hier groß werden.


Gestern gab es auch ein Massenaufkommen vonEintagsfliegen.
Zigtausende flogen über den Wiesen auf und ab und führten wohl so eine Art Hochzeitstanz auf.
Sicherlich eine wilkommene Bereicherung des Speisezettels der Störche und vor allem das richtige Futter für kleine Küken.


Bei den Eseln geht alles seinen geregelten Gang, 
der Kleine wächst und gedeiht.




In Hausdülmen, in Richtung Münster brütet ebenfalls ein Storch, der in einem Olfener Nest geschlüpft ist.
Danke an J. der den Storch abgelesen hat.
Der Storch trägt die Ringnummer DEW 8X027, ist ein Männchen und wurde 2010 in der neuen Aue beringt.

20.05. Zwei Klappermänner

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Heute Abend in Hervest.
2 kleine Störche sind es sicher, es könnten auch 3 sein, da war ich mir nicht sicher. 
Mal abwarten, was man in den nächsten Tagen sehen kann.
Aber bis zum Ausfliegen kann noch viel passieren, warten wir mal ab, wieviel Jungstörche in diesem Jahr aufgezogen werden.





Ein paar Flügelgucker konnte ich auch noch beobachten,
die Lütten waren ganz schön lebhaft, reckten immer wieder ihre Hälschen durch Papas Flügel.



Gute Nacht

 

24.05. Regen und Kälte

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Wegen des heftigen Regens, der Kälte und des Mistwetters überhaupt habe ich mir große Sorgen um unsere Storchenküken gemacht.
Haben sie die Nässe und die kalte Nacht überlebt?
Wie wird es im Nest aussehen?
Heute schien wenigstens die Sonne, auch wenn es ziemlich kühl war.
Ich lief den Waldweg hoch, auf das Nest zu und je näher ich kam, desto mehr rutschte mir das Herz in die Hose.
Als ich um die Ecke bog, sah ich einen Storch auf dem Nest.
Ich nahm das Fernglas und sah ich ein Storchenküken den Altvogel anklappern.
Eine riesige Erleichterung. 
Ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet.
Ich lief weiter ans Tor und habe das Nest beobachtet. 

Ein Langhals


Da kam auch schon der zweite Klappermann nach oben


Es gab einen Wechsel, Luise kam, Werner flog auf Futtersuche..



Es gab Futter.


Wenn man genau hin schaut, sieht man 3 Köpfchen.
Das dritte Küken ist noch sehr klein. Ob er es schafft? Ich weiß es nicht.
Aber ich drücke ihm  alle Daumen.
Auf jeden Fall haben Werner und Luise einen guten Job fügemacht und ihre Kleinen gut vor der Nässe und Kälte beschützt.
Sonntag soll es noch mal viel Regen geben.
Ich hoffe mal, dass das Wetter ihnen nun nichts mehr anhaben kann.


Sieht diese Wolke nicht aus wie ein Storchenküken?
Sie flog heute Nachmittag ganz in der Nähe des Nestes vorbei.

26.05. Was machen die Nachbarn?

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Auch bei den Nachbarn von werner und Luise, dem Storchenpaar Ludger und Agnes aus Dorsten Rhade gibt es Nachwuchs.
Dort hat man drei Küken im Nest entdeckt.

Die Dorstener Zeitung schreibt:


"Rhade Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht."

In der Dingdener Heide bei Hamminkeln gibt es ebenso mindestens 2 Küken

In Olfen, in der alten Steveraue sind bisher wohl 2 Küken geschlüpft.
In dem Nest in der neuen Steveraue wurden 3 kleine Adebare gesichtet.

Das nass-kalte Wetter bereitet aber auch große Sorgen.
Es ist eine große Gefahr für die kleinen Störche. Viele von ihnen sterben an Unterkühlung.

Die WAZ schreibt:


"Am Niederrhein.  Das nasse und viel zu kalte Wetter setzt den Jungvögeln zu. Experten fürchten, dass viele nicht durchkommen. In den hochgelegenen Nestern sind die Jungtiere Wind und Schauern ausgesetzt. Zwei Dutzend Paare brüten am Niederrhein"
 Werner und Luise haben es im Moment leicht, ihren Nachwuchs mit Futter zu versorgen.
Nicht weit entfernt vom Nest, nur ein paar Flügelschläge weiter, wurde eine große Wiese gemäht.
Dort bedienten sich gestern die Störche, ein Turmfalke und mehrere Bussarde.

RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#1272229150
RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#687042406
RHADE Dreifacher Storchennachwuchs im Horst am Westerfeldweg: Josef Köllmann und Willy Windbrake, Storchenexperten des Heimatvereins, überbrachten jetzt die glückliche Nachricht.

Horst am Westerfeldweg: Rhader Störche Agnes und Ludger haben dreifachen Nachwuchs - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Horst-am-Westerfeldweg-Rhader-Stoerche-Agnes-und-Ludger-haben-dreifachen-Nachwuchs;art914,2012603#687042406

27.05. Endlich mal besseres Wetter.

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Werner und Luise und ihr Nachwuchs haben das nass-kalte Wetter gut überstanden.
Es sind drei Küken, eins ist etwas kleiner, aber sie sind lebhaft und munter, sehen gut aus.
Die Altstörche haben auch eine Quelle für trockenes Nistmaterial gefunden. Sie klauen den Kühen auf der Nachbarweide das Heu aus der überdachten Futterraufe.
Dort machen die Störche meist Halt bevor sie zum Nest fliegen, bedienen sich, nehmen einen Schnabel voll und polstern damit das Nest aus. 
Ich hatte das Gefühl die Störche haben die Sonne und die Wärme heute sehr genossen.
Genau wie die Menschen auch.
Werner flog nach der Ablösung nach seiner Schicht erst einmal hoch in den Himmel und kreiste dort im Segelflug über seinem Revier.  
Luise hat ihren Nachwuchs mit Futter versorgt.
Einige Wiesen in der Nähe wurden gemäht, so ist die Futtersuche für die Störche ziemlich einfach im Moment.


Hier sieht man das dritte Storchenküken in der Mitte seiner 2 größeren Geschwister.
Er ist noch sehr klein im Vergleich zu seinen Geschwistern.


Sehr hübsche rote und dekorative Zipfel, die Gallen der Lindengallmilbe


Fliegen machen Fliegen


In Duisburg Walsum gibt es auch Nachwuchs. 2 Küken hat ein Storchenfreund aus Dorsten sehen können.
 
Hier habe ich noch ein Video einer Fütterung von heute gegen 19.30 Uhr. Nach 2 Minuten Spielzeit sieht man drei Wackelköpfchen. 

29.05. Das Trio

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Gestern in Dorsten Hervest.
Das dritte Küken sieht man nun immer deutlicher. 
Es ist im Vergleich zu den Geschwistern aber immer noch sehr klein.


 Hier im Video sieht man das Trio direkt zu Anfang.
Es gab Futter und drei Köpfchen recken sich hoch.
Als Tischmusik gab es ein Froschkonzert....und Traktorgeräusche. 



 Hier kommt Werner mit frischem Heu und füttert die hungrige Bande. 


 Kleine Gierschlunde.



Nur ein paar hundert Meter vom Nest entfernt wurde am Wochenende eine wiese abgemäht und zu Silge abgeerntet. 
Die Störche, Bussarde, Turmfalken haben dort Futter gesucht.
Die Grasnarbe wurde nun untergepflügt und Mais eingesät.
Eine riesige Maiswüste entsteht dort.


 Ein paar Eindrücke noch vom Abend.
Die tiefstehende Sonne lieferte schönes Licht für Gegenlichtaufnahmen.





In der Lokalzeit im WDR gab es einen Bericht über die Gefahr des nass-kalten Wetters für die Storchenküken.
Der Bericht zeigt die Störche vom Heesenhof bei Rheinberg am Orsoyer Rheinknie.
3 Storchenküken wurden im Nest beobachtet.
Der Storchenmann ist ein Sohn von Werner und Luise aus Dorsten


In den Ruhr Nachrichten gibt es einen Zeitungsartikel über die Olferner Störche

Hoffentlich ist dasnass-kalte Wetter bald vorbei, so dass die kleinen Störche eine Chance haben, groß zu werden.

02.06. Olfen

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Endlich mal wieder Sonnenschein, wenn es auch ziemlich kühl war und eine steife Brise wehte,
Der erste Halt war das Nest an der Füchtelner Mühle, in der alten Steveraue.

Ein erster Blick ins Nest und zwei Hälschen reckten sich dem Storchenmann entgegen


Ein paar Augenblicke später gab es das dritte Köpfchen zu sehen.


Der Storchenmann hat von den Olfenern den Namen Rebell bekommen, er hat eine ganz schön bewegte Vergangenheit. Seine Partnerin wird Eva genannt.

In der Stever badete ein Spatz.


Weiter ging es zur neuen Steveraue
Dort gibt es sogar vierfachen Nachwuchs.
Hier passt die Störchin gerade auf die Jungen auf.


Kurze Zeit später kam der Storch und fütterte die Kleinen


Es gab auch schon ein wenig Flügeltraining zu sehen.

 
Nach einiger Zeit kam die Störchin wieder zurück und es gab noch eine Mahlzeit.




Auch aus den Nestern in der Nachbarschaft vom Münsterland bis zum Niederrhein gibt es erfreuliche Nachrichten.
Die meisten Storchenfamilien haben das nass-kalte Wetter gut überstanden und fast alle Nester sind besetzt und haben auch Nachwuchs.
Ich bin gespannt, wie es im Spätsommer aussieht und wie viele Jungstörche ausfliegen werden.

Auf dem Weg zum Auto gab es noch einen Bluthänfling zu sehen.

05.06. Sie wachsen und gedeihen.

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Heute Abend in Dorsten Hervest.
Mein erster Maikäfer in diesem Jahr.
Sind Maikäfer im Juni eigentlich noch Maikäfer?
Oder sind es nun Junikäfer?


 Unserem Trio gehts gut. Die drei Jungstörche wachsen und gedeihen.
Im Moment werden Wiesen gemäht, da gibts viel Futter für die Lütten.
Sie werden auch schon alleine gelassen. Aber ein Altstorch ist immer in Sichtweite. Meist unterm Nest.


Wir haben Hunger!!
Wir haben Durst!!!!!


Der Altstorch flog los und die Kleinen blieben allein.


Er flog auf die Wiese unterm Nest und suchte dort nch Futter


Dann stolzierte er zum Teich, stocherte im Schlamm


Und nahm auch noch Wasser mit

Zurück ging es zum Nest. Der zweite Storch war in der Zwischenzeit auch zum Horst zurück gekehrt und flog wieder ab.
Nun gab es erst mal Wasser und Futter für die Jungen.




 Gut gestärkt kann man auch die Flugmuskeln trainieren




07.06. Traurige Nachrichten

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Leider hat es der kleinste Jungstorch nicht geschafft.
Als ich heute Abend zum Nest kam, saßen leider nur 2 Junge im Nest.
Was passiert ist, weiß niemand.
Gestern Abend waren alle 3 Jungen noch fit und heute fehlt der Kleinste.
Vielleicht wurde er von seinen Eltern wegen Futtermangels aus dem Nest geworfen?
Die Altstörche waren heut ungewöhnlich lange auf Futtersuche.
Ein Altstorch flog gengen 16 Uhr vom Nest weg, der andere flog gegen 19 Uhr weg.
Erst gegen 21 Uhr kehrte ein Altstorch zurück, fütterte und verließ das Nest wieder.
Wir sind dann nach Hause gefahren.

 

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