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Channel: Störche in Dorsten
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10.08. Frühaufsteher

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Wer die Störche Werner und Luise im Moment auf dem Nest sehen will, muss Glück haben. Ich habe sie nun schon 2 Tage nicht gesehen.
Oder er muss früh aufstehen.
Sehr früh aufstehen.
Nix für mich. ;-)

Günter hat sie heute Morgen um 5.30 Uhr auf dem Nest angetroffen.
Da schlafe ich noch tief und fest, besonders am Sonntag.
Kurz danach flogen die Störche ab zum Frühstück. 
Vielen Dank an Günter für das Bild.


 Die Eisvögel haben Nachwuchs.
Der kleine Wonneproppen kann schon ganz gut fliegen. Er saß auf einem Stück Holz am Teich. 


Ein Altvogel saß nicht weit weg in einem Strauch am Teichufer und lauerte auf Beute.
Er hat mehrere kleine Fische gefangen und damit seinen Nachwuchs zum fliegen animiert und dann gefüttert.
Der Altvogel flog mit dem Futter vor und der Kleine schnurstracks hinterher.
Einmal flogen beide nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht vorbei - ssssssssst - ein merkwürdiges Gefühl.
Sie verschwanden dann in dem kleinen Wald und ich habe die Bettelrufe von dem Kleinen noch einige Zeit gehört.  


Auch hübsch, oder?
Eine Bremse, die Stiche tun ziemlich weh. 
Das weiß ich aus leidvoller Erfahrung.


Auf dem Weg zum Parkplatz gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.  






20.08. Abschied? Noch nicht.

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Mit ein paar Storchenfreunden habe ich mich am Dienstag verabredet, um mal zu schauen, ob unsere Störche überhaupt noch vor Ort sind.
Im Hervester Bruch haben sie sich sehr rar gemacht.
Das hängt vielleicht auch mit dem Ende der Schonzeitzusammen.
Die Jagd auf Gänse und Wildschweine z.B. ist wieder erlaubt.
Die Gänse haben sich auch von dort verzogen, die Nilgans Familie hat sich hoffentlich auch in Sicherheit gebracht.
Viel zu sehen gibt es im Moment nicht.
Wir haben unterdessen einem Käfer beim Lauftraining zugeschaut.



Gegen 19 Uhr hörten wir es klappern:
Werner war ins Nest zurück gekehrt


Es wurde dunkler, aber nichts zu sehen von Luise.


Ein Heckrind Kalb wurde ausgiebig von der Mama gewaschen und beschmust.



Werner machte es sich im Nest gemütlich und die Sonne ging unter.



So langsam fanden wir uns damit ab, dass Luise Hervest verlassen hat.
Vorher haben wir noch darüber nachgedacht, ob sie Hervest im Winter vielleicht gar nicht verlässt.
Sie kam ja schon Ende Januar, das deutet darauf hin, dass sie gar nicht zieht, sondern vielleicht zu den Störchen gehört, die am Niederrhein, Münsterland, den Niederlanden überwintert.
Und nun war sie weg?
Gegen 21.30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu den Autos.
Wir staunten noch über den Mond, der langsam über den Bäumen aufging.


Dann noch ein Blick aufs Nest.
Das gibts doch gar nicht!!!
Standen dort doch 2 Störche auf dem Nest.
Für ein Bild schon viel zu dunkel.
Aber Luise hatte sich heimlich, still und leise ins Nest geschlichen.
Noch nicht mal ein Begrüßungsklappern haben wir gehört.
Die Freude war auf jeden Fall groß.
Nun bin ich mal gespannt, wie lange wir unser Storchenpaar noch sehen.

27.08. Angelausflug

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Die Dorstener Störche sieht man kaum noch an ihrem Nest, man könnte fast denken, sie hätten sich auf den Weg gemacht.
Aber sie sind noch da.
Sie haben das andere Biotop an der Beobachtungsplattform für sich entdeckt, übernachten auch oft auf der Nisthilfe dort.
In dem Teich ist nur noch wenig Wasser, seit Anfang Juli hat es hier kaum noch geregnet.
Die Störche finden dort wohl ein gutes Nahrungsangebot.
Ich habe beobachtet wie die Störchin, Luise, innerhalb von ein paar Minuten mehrere Fische gefangen hat.

Hier im Video sieht man Luise, ein wenig auf Krawall gebürstet, mit einem Reiher zanken und kann sie bei der Suche nach Fischen beobachten 


 Storchenmann Werner ließ es ruhiger angehen. 


 Luise war wesentlich aktiver. 





Luise machte es sich auf der Nisthilfe gemütlich.
Werner sah ich auf dem Rückweg auf dem Heimatnest.
Getrennte Schlafzimmer bei Familie Storch?
Luise sieht ein wenig schmuddelig aus.



 Im und am Teich gab es viele Limikolen zu sehen: Bekassinen, Grünschenkel, Regenpfeifer, Waldwasserläufer.

Im Baum vor mir tauchte eine Goldammer auf.



Auch die Störche aus Dorsten Rhade, Ludger und Agnes sind noch daheim.
Günter hat sie auf einer Wiese unter dem zweiten Rhader Nest gesehen 



 Gute Nacht


 

31.08. Tschüß Werner und bis zum nächsten Jahr.

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Tja...
Es sieht so aus als wäre Werner am Freitag, den 30.08. abgeflogen.
Am Donnerstag Abend haben zuletzt 2 Störche auf dem Hervester Nest übernachtet.
Am Freitag und Samstag wurde nur noch ein Storch im Hervester Bruch gesehen.
Auch mit Einbruch der Dunkelheit konnte man nur noch einen Storch beobachten.
Und das war die Störchin: Luise.
Gespannt bin ich darauf, ob die diesjährige Luise in den Süden zieht oder hier bleibt.
Wegen ihrer frühen Ankunft, dem 30.01., denke ich, dass sie ein Winterstorch ist.
Vielleicht vom Niederrhein, aus den Niederlande, dem Münsterland oder vielleicht aus Norddeutschland, aus Eekholt z.B.
Mal gucken, wie es weiter geht. 

Gute Reise Werner und komme gesund wieder. 

 StrohwitweLuise gestern auf der Nisthilfe an der Beobachtungsplattform




Und so sieht der Teich aus.
Wo sonst Wasser und Sumpf sind, ist alles trocken.
Nur noch kurze Zeit und der Teich ist ausgetrocknet. Gerade an der tiefsten Stelle ist noch eine Pfütze.
Auch der andere Teich unterm Nest ist so gut wie ausgetrocknet. 


 Die Zaunpfähle ragen sonst nur eine Handbreit aus dem Wasser heraus. 


Das letzte Wasser. Und da es in der kommenden Woche ziemlich warm werden soll, wird auch der letzte Rest verdunsten. 


 Es wird auch spannend sein zu beobachten, wie sich das Biotop weiter entwickelt bzw. wie es sich in der nächsten Zeit regeneriert.

01.09. Ich nehme alles zurück

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....und behaupte das Gegenteil.
Nach 2 Tagen Abwesenheit ist Werner heut wieder aufgetaucht.
Am späten Vormittag rief Wendy mich an:
"Wir sind hier an der Plattform, Werner ist wieder da."
Nach dem Mittagessen bin ich dann auch mal hin gefahren.
Wo der Schlingel gesteckt hat, möchte ich mal wissen.


 

04.09. Nachmieter?

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Schaut sich hier ein Nachmieter das Nest von Werner und Luise an?
Heute Morgen gegen 10.30 Uhr beobachtete Günter, wie sich 2 Störche überm Nest höher und höher schraubten und dann Richtung Wulfen abzogen.
Jemand anderes hat in Dorsten Rhade heute 8 Störche beobachtet.
Ein kleiner Trupp unterwegs Richtung Süden?
Vielleicht waren Werner und Luise auch dabei.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit blieb das Nest leer, auch auf der Nisthilfe an der Beobachtungsplattform war kein Storch zu sehen.
Im letzten Jahr verließen sie Dorsten am 5.9.





23.12. Frohe Weihnachten

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Ich wünsche frohe Weihnachten und ruhige und besinnliche Feiertage.


06.02. Neues Jahr - alter Storch?

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Tadaaaaaa und Juchuuuu!!!
Das neuen Storchenjahr hat begonnen!!!!
Der Winter war auch lang genug.
Heute gegen 10 Uhr ist der erste Storch in Dorsten Hervest gelandet.
Die Nachricht hat sich unter den Storchenfreunden ziemlich schnell via Anruf und SMS verbreitet und das Empfangskomitee war schnell unterm Nest versammelt.
Der Storch könnte unser Storchenmann Werner sein. 
Vor einigen Jahren ist er schon mal am 6. Februar in Hervest eingetrudelt.
Er benahm sich so, als würde er sich auskennen, suchte die Plätze auf, die auch Werner in den letzten Jahren aufgesucht hat.
z.B. flog er zur Blänke auf der gegenüberliegenden Seite oder auch zu der Wasserfläche links vom Nest.
Er hat auch immer wieder am Nest gebastelt, Zweige sortiert, von hier nach dort geräumt.
Wirkliche Sicherheit über die Identität gibt es natürlich nicht, die Hervester Brutstörche sind ja unberingt.
Nun warten wir natürlich mit großer Ungeduld auf die Ankunft des zweiten Storches.
Ich bin gespannt, was diese Jahr uns bringt.
Hoffentlich wird es ein gutes Storchenjahr.
Mit etwas weniger Drama als im letzten Jahr.

Erst mal aufräumen







Da guckst du aber!


 Jetzt erst mal ausruhen.



Kaum angekommen, steht er auch schon in der Zeitung:


Der erste Storch ist in Dorsten gelandet

9.2. Erster Storch in der Dingdener Heide

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Auch der Storchenmann aus der Dingdener Heide bei Hamminkeln ist am 6.2. an seinem Nest angekommen.
Gemeldet wurde seine Ankunft von Ernst.
Der Storch ist beringt und konnte so identifiziert werden.
Seine Ringnummer lautet  DEW 5X845
Günter aus Dorsten war gestern dort und hat ihn auch in Gesellschaft von 2 Graureihern nicht weit von seinem Nest angetroffen.

Die Bilder sind von Günter.
Vielen Dank dafür.






11.2. Grabenstorch

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Heute Nachmittag wehte ein ziemlich kalter Wind.
Unser Storch ging an einer Blänke auf Futtersuche.
Dort gibt es Gräben und Bodenwellen, die vor dem kalten Wind schützen. 




18.2. Es ist nicht das wonach es aussieht.

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2 Störche auf dem Nest in Dorsten Hervest.
Aaaaaaber...
Der eine Storch ist beringt.
Er trägt am rechten Bein einen seltsamen Elsa Ring.
Keine typische Buchstaben und Zahlen Kombination wie sie von den deutschen Vogelwarten benutzt werden, sondern nur Text.
Allerdings so kleine Buchstaben, dass dieser Text mit dem Spektiv nicht ablesbar ist.
Außerdem trägt er ebenfalls über dem rechten Fuß einen dünnen Alu Ring.
Vielleicht ein Storch, der in einem Tierpark beringt wurde? 
Der Aluring deutet darauf hin.
Oder ein Storch, der im Ausland beringt wurde?
Gegen 14 Uhr soll es auf dem Nest zu einer Rauferei mit dem bisher anwesenden Storch gekommen sein.
Der ist dann abgeflogen und kehrte bis 17 Uhr auch nicht wieder zurück.
Bei den 2 Störchen könnte es sich um 2 Männchen handeln, die Kopfform deutet darauf hin.
Kopulationen der 2 Störche wurden auch nicht beobachtet.
Bin mal gespannt, wie sich diese Geschichte weiter entwickelt.
Vielleicht sind es 2 Durchzügler, die einen Zwischenstopp eingelegt haben. 





Windstill war es heute, die Wasseroberfläche vom Teich war spiegelglatt.


Bei den Heckrindern gibt es auch schon wieder Nachwuchs.
2 Kälber wurden in den letzten Tagen geboren.

In der Dorstener Zeitung gibt es auch schon einen Artikel dazu.

19.03. Erster Storch in Dorsten Rhade

22.02. Nester Tester

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Heute gab es in Hervest einiges zu sehen:
Ein Heckrind Kalb, noch im Wintermantel, mit seiner Mutter.


Die Kanadagänse und auch die Graugänse kann man nun schon paarweise beobachten. 
Sie sondern sich nach und nach von der großen Gruppe ab.


Ein Graureiher genießt am Teichrand die Sonne.


Die Nilgänse probierten schon mal das Nest aus.
Die Störche waren übrigens in Sichtweite.
Was die Nilgänse dort oben trieben interessierte sie gar nicht.




Die 2 Störche.
Ich hoffe mal, dass sich bald unser richtiges Paar einfindet.
Diese 2 wirken eher wie "Kumpel"


 Wenn man genau hinsieht, erkennt man am Bein des linken Storches einen dünnen Metallring direkt über dem Fuß.


Und zum Abschied liefen noch 3 Rehe durchs Gebiet.


27.02. Rätselring

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Mit dem Ring des Dorstener Storches sind wir nun auch weiter gekommen.
Siggi aus Haltern und Wolfgang aus Wulfen konnten Teile des Ringes ablesen.
U.a. 12,
eine Telefonnummer
Bad Rothenfelde.
Die Telefonnummer führt zu einer Firma die u.a. Wurst, Fischkonserven, Tiernahrung vertreibt.
Ich habe dort angerufen und habe erfahren, dass zu dieser Firma auch eine Stiftung gehört. 
Die Stiftung betreibt eine Art Storchenstation.
Dort ist der Storch beringt worden und wohl ausgebüxt.
Man war sehr erstaunt darüber, dass der Storch so weit geflogen ist.
Ungefähr 250 km ist ja nicht weit für einen Storch.
Außerdem war man darüber verwundert, dass der Storch frei fliegt und sich selber versorgt.
Mal sehen, wie es mit ihm weiter geht.

Gute Nachrichten aus Hamminkeln.
In der Dingdener Heide ist heute der zweite Storch angekommen. 

Ich hoffe, Werner und Luise geben nun auch langsam Gas.

2.3. Olfen, die Freibad Saison ist eröffnet.

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In die alte Steveraue in Olfen sind die Störche des Vorjahres zurück gekehrt.
Siggi konnte den Storchenmann ablesen.
Es ist Rebell, DEW 5X828.
Ein alter Bekannter, der auch schon mal in Dorsten Hervest für Wirbel gesorgt hat.
Seine Partnerin Eva ist unberingt, wie auch schon im Vorjahr.
Als ich dort ankam, waren beide Störche im Nest.
Aber er flog bald nach unten und landete bei den Konik Wildpferden.


Er flog dann über die Stever an das andere Ufer und ging auch von dort ins Wasser.
Dort nahm er dann ein ausgiebiges Bad.
Seine Partnerin sah vom Nest aus zu und folgte ihm und spazierte auch in die Stever um zu baden.








Eva


Saubere Störche beim Gefieder trocknen.


Die Konik Pferde haben Nachwuchs.
Ein Hengstfohlen wurde vor ca. 3 Wochen geboren.







In der neuen Steverau sind die Störche noch nicht angekommen.


2.3. Dorsten, Üben, üben, üben

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In Dorsten Hervest habe ich beide Störche mal endlich auf dem Nest getroffen.
Und endlich mal bei Sonnenschein.
Der Bad Rothenfelder Storch war sehr fleißig, flog immer wieder nach unten, brachte Nistmaterial hoch ins Nest.
Der unberingte Storch hat im Nest die Sonne genossen.
Beide Störche kann man gut auseinander halten.
Er ist beringt und hat ein sehr weißes Federkleid.
Sie ist hat ein eher beiges Federkleid und ist nicht beringt.







Und wieder zurück vom Baumarkt.


Bei der Kopulation müssen sie noch ein wenig an der Technik feilen.
Aber es sieht schon mal ganz gut aus.
Bald werden sie den Bogen raus haben.



In Dorsten Rhade sind inzwischen auch 2 Störche angekommen.
Einer davon ist unberingt.
Das könnte das Männchen der Vorjahre sein.
Ludger ist unberingt.
Der zweit Storch ist beringt, konnte von Siggi abgelesen werden.
Die Ringnummer ist aber eine andere als die Nummer der Störchin Agnes aus den Vorjahren.

4.3. Eine neue Störchin in Dorsten Rhade

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Bei den Dorstener Störchen wird im Moment eine Menge durcheinander gewirbelt.
Im Hervester Nest sitzen 2 neue Störche und auch in Dorsten Rhade tut sich einiges.
Siggi aus Haltern konnte die neue Störchin aus Dorsten Rhade ablesen.
Die Ringnummer lautet DEW 7X346.
Laut Beringungszentrale wurde diese Störchin am 29.06.2010 von Dr. Alfons Bense in Lübbecke, Kreis Detmold beringt.
Die Störchin wurde auch im Jahr 2013 in Hausdülmen im Münsterland abgelesen.
Allerdings ist das nicht Agnes, die Störchin der Vorjahre. Sie hat eine andere Ringnummer.
Wenn Agnes zurück kehrt, wird es sicherlich Ärger geben.
Und hoffentlich geht es dann glimpflich ab.
Eine gute Nachricht gibt es aber auch.
Wendy erzählte mir dass Günter, ein Nachkomme von Werner und Luise und seine Partnerin seit einigen Tagen wieder auf dem Heesenhof nahe Orsoy am Rhein eingetroffen sind.

5.03. Storchenakrobatik und Futtersuche

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Gestern kamen die Störche erst gegen 18 Uhr von ihrem Ausflug zurück.
Erst gab es noch ein wenig Akrobatik auf dem Nest zu sehen, dann flog der Storchenmann auf die Wiese neben dem Nest und hat sich noch ein paar Happen für die Nacht gesucht.




7.3. Rhade, Dingdener Heide, Bislich

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Mit meiner Freundin Wendy und ihrer besseren Hälfte habe ich heute einen Ausflug Richtung Niederrhein gemacht.
Unser erster Halt war Dorsten Rhade.
Dort haben wir die Störche beim Frühstück in den Rhader Wiesen getroffen. 
Er ist unberingt, sie beringt mit einem ELSA Ring



Weiter ging es dann nach Versunken Bokelt.
Dort sahen wir Graugänse, Kormorane, Möwen, Haubentaucher, Kiebitze, Enten, Reiher und Halligstörche. (Gefällt mir besser als Austernfischer)


 Weiter ging es in die Dingdener Heide. Dort sah und hörte ich die erste Heidelerche dieses Jahres.
Außerdem konnten wir Kiebitze, Blessgänse, Graugänse, Nilgänse, Rostgänse, Brachvögel und verschiedene Enten beobachten.

Die Dingdener Störche entdeckten wir etwas entfernt von der Straße bei ihrer Futtersuche auf einer Wiese vor einer großen Gruppe Blessgänse. 


 Auf einmal flogen alle Blessgänse fast gleichzeitig auf und waren wie eine Wand hinter den Störchen. 




 Ein großer Teil dieser Gänse flog dann auch schnatternd und piepsend direkt auf uns zu und über uns hinweg.
Ein unbeschreibliches Gefühl!!!
Erstaunlich war, dass die Störche bei dem Spektakel ganz ruhig und unbeteiligt blieben. 


Auf unserem weiteren Weg entdeckten wir diesen hübschen Bussard auf einem Zaunpfahl.


Auf dem Weg nach Bislich machten wir noch kurz Halt beiSchloß Ringenberg.
Der Trauerschwan war nicht angetan von unserem Besuch, zeigte uns seine Abneigung und ging auf uns los. Seine Holde sitzt schon auf dem Nest, da verteidigt er eben sein Revier. 


 Die Bislicher Kirchenstörche trafen wir auf dem Nest an. 


 Nun ging es zum Mittagessen ins Forellenstübchen.
Dort auf dem Gelände gibt es auch ein Storchennest. Das Männchen kam am Donnerstag vor einer Woche dort an und hat uns klappernd begrüßt. 




Dann ging es wieder Richtung Heimat. Wir haben noch in Hervest vorbei geschaut und fanden dort alles unverändert vor.
Agatha Christie haben wir übrigens auch getroffen.
Es war ein richtig schöner und beeindruckender Tag.

Ach ja:
In Rheinberg, bei Orsoy auf dem Heesenhof ist der Storchenmann eingetroffen.
Das ist ein Nachkomme von Werner und Luise aus Dorsten. 
Hier ein Artikel aus der WAZ.


 Hoffentlich kommt nun auch bald sein Weibchen.


9.3. Dorsten, Olfen, Lippramsdorf

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Heute Vormittag in Hervest.
3 fremde Störche kreisten einige Zeit überm Nest.
Sie attackierten aber nicht ernsthaft, sahen sich alles von oben an.
Sie entfernten sich, kehrten nach einiger Zeit zurück.
Die Störche veließen auch ihr Nest, flogen ihnen nach, kehrten wieder zurück.
Nach ungefähr einer Stunde war wieder Ruhe.



So viel Zeit muss sein,


Die Krötenwanderung hat begonnen.


Direkt in den Schnabel der Krähen.


Weiter ging es Richtung Olfen.
In der alten Steveraue, an der Füchtelner Mühle war alles ruhig, beide Störche suchten nach Futter in der Wiese.
Leider waren sie ziemlich weit weg.
Dann fuhr ich zum nächsten Nest, in der neuen Steveraue.
Dort ist auch ein Storch angekommen, aber es ist keiner der Brutstörche aus dem Vorjahr.
Er trägt einen seltsamen Ring, auf dem man weder Zahlen noch Buchstaben erkennen kann,


Er bastelte ein wenig am Nest


Und ging dann auf Futtersuche an einen toten Steverarm.


Dort holte er sich ein paar Frösche aus dem Schlamm.


Auf dem Rückweg fuhr ich durch Lippramsdorf.
Dort sah ich zu meiner Freude, dass sich dort in den wiesen 2 Störche aufhielten.
Ob es die Horstbesitzer sind wird sich zeigen, wenn die Ringe abgelesen sind.
Leider waren sie auch weit weg von mir.
Sie waren auf Futtersuche links vom Nest.


Dann noch mal in Hervest vorbei geschaut.
Dort war alles ruhig.


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